Die beste Medizin: Guter Schlaf

Bettdecken und Kissen auf Steinen am Seeufer
Ob Bluthochdruck, Grippe oder sogar Krebs – fast alle Krankheiten werden vom Schlaf positiv beeinflusst. Heute, am 19. März 2021 ist Weltschlaftag.

(akz-o) Schlaf ist oftmals die beste Medizin. Was als Volksweisheit schon lange bekannt ist, haben Forscher der Universitäten Lübeck und Tübingen unlängst in einer gemeinsamen Studie belegt. 

Die Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die für die Bekämpfung von Krankheitserregern im Körper zuständigen T-Zellen während der Nacht besonders aktiv und effizient sind. Wer dagegen zu wenig oder schlecht schläft, weist eine deutlich geringere Aktivität der T-Zellen auf.

Wie wichtig guter Schlaf ist, weiß auch Professor Dr. Ingo Fietze, Leiter des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Berliner Charité: „Wer gut schläft, stärkt damit automatisch sein Immunsystem und tut etwas für seine Gesundheit.“ Ob Bluthochdruck, Grippe oder sogar Krebs – fast alle Krankheiten werden vom Schlaf positiv beeinflusst.

Und das ist längst nicht alles. Höhere Gedächtnisleistung, schnellerer Stressabbau, bessere körperliche Fitness und straffere Haut sind weitere positive Folgen für den menschlichen Organismus. „Schlafstörungen sollte man daher nicht auf die leichte Schulter nehmen“, rät Prof. Dr. Fietze.

Zumindest die Problemquelle „schlechtes Bett“ lässt sich leicht beheben. Hier hilft meist ein Besuch im nächsten Bettenfachgeschäft, wo speziell ausgebildete Fachberater für guten Schlaf und richtiges Liegen gerne weiterhelfen.

Bettenspezialisten findet man z. B. auf der Internet-Plattform www.vdb-verband.org.

Quelle: AkZ Presse